Charlie Chaplin, John F. Kennedy oder Nikita Chruschtschow sind nur drei berühmte Gäste eines ganzen Heers von Prominenten, die dem Hotel Imperial zu Weltruf verhalfen. Wer heute durch die elegante Drehtüre in die Halle des Luxushotels Imperial am Ring in Wien schreitet, ahnt nicht, dass er auf den Spuren von Pferdefuhrwerken wandelt.
Der Haupteingang war früher eine Einfahrt. Hier sind die Pferdegespanne durchgefahren, haben an der Prunkstiege Halt gemacht, der Verschlag wurde von livrierten Dienern geöffnet, und die Gäste des Hauses konnten vom Wagen direkt die breite Treppe in den ersten Stock hinaufsteigen. Die große Halle im Erdgeschoss diente den Kutschen anschließend zum Umdrehen, ehe sie durch das Tor wieder auf den Ring hinausfuhren. Erst 1912 wurde die Einfahrt zur Halle und das Gebäude geschlossen. Somit kehrte Ruhe ein ins elegante Palais am Ring, und seine Gäste konnten ungestört schlafen.
EIN STOLZES PALAIS WURDE ZUR WELTAUSSTELLUNG EIN HOTEL
1863 als Privatresidenz des Herzogs Philipp von Württemberg erbaut, verwandelte sich das stolze Palais am Wiener Ring für die Weltausstellung 1873 zum Hotel Imperial. Dieser Name wurde bald in aller Welt zum Begriff und ist bis heute Anspruch und Verpflichtung zugleich.
Insgesamt stehen im Hotel Imperial 76 Zimmer und 62 Suiten zur Verfügung. Mit der Renovierung von 50 Luxus-Zimmern und Suiten ist die Neugestaltung der 4. und 5. Etage des berühmten Wiener Hotels abgeschlossen. Die besonders bei Künstlern beliebten Zimmer und Suiten bieten einen hervorragenden Blick auf zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Stadt und wurden umfassend modernisiert sowie auf den neuesten technologischen Stand gebracht, ohne jedoch den historischen Charme des Hauses zu überdecken.
Weitgereiste und weltgewandte Gäste, die stets in ersten Adressen zu logieren pflegen, fühlen sich hier zuhause. Ihr Aufenthalt soll von allen Annehmlichkeiten gekrönt werden.
JOHN F. KENNEDY, CHARLIE CHAPLIN UND DIE KÖNIGIN VON ENGLAND WAREN ZU GAST IM HOTEL IMPERIAL
Am 17. März 1931 war Charlie Chaplin aus Berlin angereist und im Imperial abgestiegen. Doch die Wiener hatten kein Erbarmen mit dem wohl größten Filmstar seiner Zeit. Unerbittlich wurde Chaplin bedrängt. Man kletterte auf Bäume, um ihn zu sehen. Über das Imperial sagte er: „Ich habe noch in keinem Hotel der Welt so ein schönes Zimmer gehabt.“ Er logierte in den Prunkräumen des Imperial im ersten Stock.
Am 3. Juni 1961, der Zeit des Kalten Krieges, kommt Nikita Chruschtschow nach Wien, um mit John F. Kennedy zusammenzutreffen. Dieses Treffen, von den Wienern heftig akklamiert, etablierte endgültig den Ruf Wiens als internationale Konferenzstadt. Wo sonst treffen Sicherheit und Lebensqualität so intensiv auf Charme und höchste kulturelle Ansprüche? Gewohnt hat Chruschtschow selbstverständlich im Imperial, wo er sich sichtlich wohl fühlte und bevorzugter Weise in seiner Suite speiste.
Als zum Beispiel 1969 Englands Königin Elisabeth II. erfuhr, dass sie bei ihrem Wienbesuch ”nur” in einem Hotel und nicht in einem adäquaten Gästehaus der Republik wohnen werde, soll sie höchst befremdet gewesen sein. So wurde selbstverständlich die Fürstensuite mit Mobiliar aus dem Hofmobiliendepot ausgestattet. Als sie das Imperial verließ, hatte sich das Blatt gewendet. Jeder Angestellte, von der Direktion bis zum Hausdiener, hatte ein kleines Präsent erhalten. Und das Imperial darf sich seitdem ins Stammbuch schreiben, dass sich hier sogar die Königin von England äußerst wohl gefühlt hat.
MARMORNE BÄDER UND WÄNDE IN SEIDE VERMITTELN DEN GEIST DES 19. JAHRHUNDERTS
Stilvolle Möbel, marmorne Bäder und die Wände in Seide gehüllt. Kostbare Antiquitäten vermitteln den Geist des 19. Jahrhunderts in Wien. Nach dem geschäftigen Treiben des Tages ist in luxuriöser Atmosphäre Raum für neue Ideen und Pläne.
Die Fürstensuiten, einst fürstliche Residenz, empfangen im besonderen Rahmen: Prächtige Kristallleuchter funkeln schwerelos unter hohen Stuckdecken und verströmen aristokratisches Flair. In der Maisonette Suite versinken Sie vollends im imperialen Zauber und genießen die atemberaubende Aussicht über die Dächer von Wien vom eigenen Balkon aus.
Exklusiver Butler Service ist eine Empfehlung des Hotels für einen wahrhaft imperialen Aufenthalt. Ihr Butler erfüllt jeden Wunsch, bevor Sie ihn geäußert haben. Die Koffer werden ausgepackt, die gebügelte Morgenzeitung mit einer Tasse Tee oder Kaffee serviert.
RESTAURANT OPUS - DREI HAUBEN VON GAULT & MILLAU
Das 45 Sitzplätze umfassende Restaurant OPUS gilt als das „kulinarische Meisterstück” des Hauses. Offeriert werden exquisit leichte Gerichte der österreichischen Küche, inspiriert von globalen Trends, verspielt angerichtet, modern interpretiert serviert und wahlweise begleitet von edlen Weinen. Mit Augenmerk auf regionale, nachhaltige Produkte von höchster Qualität und dank außerordentlicher Kreativität wird jede Speise zum Erlebnis – sei dies ein österreichisches Dry Aged Beef, ein Neusiedler-Zander oder eine südburgenländische Taube.
Seinen Namen erhielt das OPUS (lat. „Werk“, insbesondere das eines Komponisten) nachdem das Hotel Imperial seit mehr als 145 Jahren ein Ort der Begegnung von Kunstschaffenden, vor allem aus dem nahe gelegenen Musikverein, ist.
DAS KAFFEEHAUS ALS HOMMAGE AN WIENER TRADITIONEN
Seit jeher gilt das Wiener Kaffeehaus als Treffpunkt der Gesellschaft und der Literaten. Im Café Imperial Wien entsprang schon manches Meisterwerk aus der Feder großer Schriftsteller, und jeder Gast ist hier ein besonderer. Die Tradition lebt und wird sorgfältig gepflegt. Im Café Imperial Wien trifft sich die Wiener und internationale Gesellschaft zum Mittag- oder Abendessen, zum kleinen Schwarzen oder großen Braunen.
Serviert werden im unter Denkmalschutz stehenden Café Imperial Wien klassische Wiener Spezialitäten, vom feinen Tafelspitz über den flaumigen Kaiserschmarren bis hin zum wahrscheinlich besten Wiener Schnitzel der Stadt. Das großzügige Frühstücksbuffet lädt bei einem Glas Champagner zum Gustieren ein, nachdem die Morgensonne über frische Früchte und goldenen Honig gewandert ist, gibt es ab Mittag auch den süßen Geheimtipp Wiens - die von Hand gefertigte Imperial Torte - zu erwerben oder zur wohlduftenden Tasse Tee zu genießen.
Das elegante Café Imperial Wien hat sich über ein Jahrhundert in Wien einen Namen gemacht - als diskreter sowie inspirierender Ort für Denker, Literaten, Musiker, Maestri und Wirtschaftstreibende.
KOMMENTAR:
Das Hotel Imperial in Wien ist eines der wenigen Hotels auf der Welt und das einzige Hotel in Wien, das einen persönlichen Butler-Service anbietet. Für Gäste, die in einer Elisabeth-Suite, Maisonette-Suite, Maria-Theresia-Suite, Imperial-Suite oder Royal-Suite übernachten, steht der persönliche Butler immer kostenlos zur Verfügung. Ein unübertroffener Service, der höchsten Ansprüchen gerecht wird. Ein persönlicher Butler steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Ihnen die Tageszeitung und eine frische Tasse Wiener Kaffee oder einen Cocktail zu servieren.
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