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THOMAS BACHHEIMER - GOLD WAR SCHON IMMER EIN FLUCHTTIER


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Updated: Nov 29, 2023

Thomas Bachheimer ist Präsident des europäischen Gold Standard Instituts und Chef-Ökonom der Goldvorsorge (GVS) in Wien. Der Finanzexperte bricht seine Zelte in Österreich ab und übersiedelt nach Dubai. Die Hintergründe seiner zeitlich begrenzten „Auswanderung“ sind rein wirtschaftliche. Im Gespräch mit PANGAEA erklärt er auch, warum sich eine Investition in Gold mehr lohnt als in Immobilien.

PANGAEA: Sie übersiedeln dieser Tage nach Dubai in die Vereinigten Arabischen Emiraten, weil der Goldstrom dorthin fließen würde. Was bedeutet das?

Thomas Bachheimer: Sagen wir so, der Goldstrom fließt dort durch. Dubai war im arabischen Raum schon immer einer der großen Handelsplätze. Man muss wissen, dass Gold immer dorthin fließt, wo die Produktivität ist. Man bemerkt, dass es jetzt auf den bisherigen Handelsplätzen in Amerika, London und in der Schweiz Abflüsse gibt. Mit ein Grund sind politisch inszenierte Abflüsse, weil aus dem sanktionierten Russland, wo Private über Gold verfügen, vieles nach Dubai fließt. Für die Goldvorsorge war es nur eine Frage der Zeit, nachdem wir uns in Europa schon stark vergrößert haben, dass wir als Global Player auch in Dubai mitwirken und dazu beitragen können, dass wir die europäische Goldkultur in den Orient tragen. Denn dort ist die Goldkultur eine andere, das beginnt schon mit dem Reinheitsgrad: wir arbeiten aufgrund des technischen Fortschritts mit 99,99 und in Indien, das einer der Hauptmärkte für Dubai ist, werden 99,5 gehandelt. Da geht es nur um die Akzeptanz. Und von Münzen hat dort überhaupt noch keiner was gehört.

PANGAEA: Haben Sie vor, dort ins Münzgeschäft einzusteigen?

Thomas Bachheimer: Uns ist die Münzkultur ein Anliegen, weil wir in Österreich eine diesbezüglich lange Tradition haben. Ich erinnere nur an den Joachimstaler, der in Böhmen im damaligen Österreich geschlagen wurde und Namensgeber für den US-Dollar ist. Aber ich erinnere auch an die Silbermine in Schwaz in Tirol, einst einer der größten Silberminen der Welt, bis zu dem Zeitpunkt, als die Spanier Schiffsladungen Gold und Silber aus Südamerika importiert haben. Und wir sind in Afrika sehr bekannt durch den Maria-Theresien-Taler. Der war ja teilweise echtes verwendetes Geld in Afrika und wird zum Teil heute noch im Handel akzeptiert. Für mich ist es nur logisch, dass ich die Gold- und Silberkultur in Länder bringe, wo diese noch nicht so ausgeprägt ist.

PANGAEA: Ist in Dubai mit dem Goldhandel mehr Geschäft zu machen als derzeit in Europa?

Thomas Bachheimer: Absolut. Europa ist ja in einer anderen Art und Weise selbstmörderisch unterwegs. Wo es keine Wirtschaftskraft mehr gibt, da brauche ich auch kein Gold. Meiner Meinung nach schlägt in Dubai bald das Goldherz der Welt. Als Beschäftigter im Goldgeschäft muss man einfach dort sein, so wie ein Surfer einmal auf Hawaii gesehen haben muss.

Der gebürtige Steirer Thomas Bachheimer wird von mehreren Medien als Rohstoffguru bezeichnet, seit er einen Ölpreis von 150 Dollar bei 30 Dollar vorausgesagt hat, und ist ein gern gesehener Gastanalyst bei OPEC-Veranstaltungen und auf CNBC, Blomberg TV, DAF und n-tv. @ Pangaea Magazine
Der gebürtige Steirer Thomas Bachheimer wird von mehreren Medien als Rohstoffguru bezeichnet, seit er einen Ölpreis von 150 Dollar bei 30 Dollar vorausgesagt hat, und ist ein gern gesehener Gastanalyst bei OPEC-Veranstaltungen und auf CNBC, Blomberg TV, DAF und n-tv. @ Pangaea Magazine

PANGAEA: Sie sagten, dass es aus London und aus der Schweiz „Abflüsse“ von Gold gibt. Heiß das, dass man das Gold verkauft oder anderswo lagert?

Thomas Bachheimer: Unterschiedlich. Es wird verkauft, aber es gibt auch Menschen, die Europa geostrategisch nicht mehr so sicher halten und das Gold in anderen Sicherheitslagern unterbringen. Dass dies jetzt ausgerechnet im arabischen Raum passiert, ist durchaus ein Treppenwitz der Geschichte. Tatsächlich gehen aber jetzt schon viele Menschen mit ihrem Gold auch aus Frankfurt weg.

PANGAEA: Verstehe ich Sie richtig: Reiche Goldbesitzer haben mehr davor Angst, zum Beispiel in Österreich, Frankfurt oder London Gold zu lagern, als in einem von Machthabern regierten Land wie den Vereinigten Arabischen Emiraten?

Thomas Bachheimer: Ja, manche haben Angst davor, dass sich die geopolitische Situation so ändert, dass sie nicht mehr zu ihrem Gold kommen. Eines muss man aber gleich vorwegnehmen, die Angst besteht nicht vor einem Gold-Verbot. Das gab es zwar schon einmal unter US-Präsident Franklin Roosevelt, aber wenn man sich jetzt den Immobilienbesitz hier anschaut, der hunderte Mal größer ist als der Goldbesitz, wird der Finanzminister im Falle des Falles eher die Immobilien besteuern als das Gold. Es ist ja nicht so, dass alle Angst haben. Jedoch ist die Tendenz zu beobachten, dass man den Goldbesitz streut. Das macht natürlich nur für große Goldbesitzer Sinn.

PANGAEA: Ist Gold also der größere Krisenschutz als Immobilien?

Thomas Bachheimer: Vermögenstechnisch ist es so, dass sich die Staaten zu weit hinausgelehnt haben und das Defizit mit Steuereinnahmen überhaupt nicht mehr decken können. Schön langsam gehen Ihnen auch die finanziellen Tricks aus. Man probiert es jetzt mit der Inflation. Aber irgendwann einmal wird es zur nächsten Stufe kommen - zu Enteignungen. Diese werden zwar nicht so heißen, es könnten Lastenausgleichs-Gesetze kommen, die im deutschen Bundestag in Diskussion sind. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Staat in den nächsten fünf bis zehn Jahren auch auf private Immobilien zugreifen wird. Mann kann sie auch hypothekarisch Zwangs-Belehnen, das ist dann im herkömmlichen Sinn keine Enteignung, aber Steuern sind immer eine Enteignung. Lastenausgleichs-Gesetze machen Immobilien uninteressant. In der heutigen Zeit braucht man unregistriertes Vermögen. Registriertes Vermögen sind Immobilien oder Aktien, umregistriertes Vermögen ist Gold, von diesem Kauf weiß keiner und ich kann es lagern, wo ich will.

PANGAEA: Das kann man mit Kunstwerken und Diamanten auch.

Thomas Bachheimer: Da gibt es aber ein Problem: Wenn ich das Gold verkaufen möchte, weil ich Geld benötige, habe ich einen weltweit standardisierten Goldpreis und ich kann es überall verkaufen. Wenn ich Diamanten habe oder Kunstwerke, muss ich zu einer dritten Person gehen, der das einschätzt, damit ich mit einer zweiten Person einen Deal machen kann. Das heißt: Die Geschwindigkeit in der Liquidierung des vorhandenen Vermögens ist stark eingebremst.

PANGAEA: Haben Sie den Eindruck, dass in Krisenzeiten wie jetzt mehr Gold gekauft wird?

Thomas Bachheimer: Die Nachfrage insgesamt erhöht sich schon. Die smarten Leute haben ja rechtzeitig gespürt, dass es zur Inflation kommt.



PANGAEA: Es flüchten also nicht nur Sie nach Dubai, sondern auch das Gold - und zwar in ein Herrscherland und nicht in ein demokratisches Land wie wir es kennen?

Thomas Bachheimer: Gold ist ein Fluchttier wie überhaupt das Großkapital. Bevor eine Krise auftaucht, ist das Kapital meistens schon weg. Das russische Kapital hat man übersehen, weil die Finanzpolitiker nicht wissen konnten, dass Wladimir Putin die Ukraine angreift. In einer Demokratie ist es ja so, dass die Menschen den Regierenden sagen, was gemacht wird. Doch jetzt sagen die Regierenden „Wir schaffen das“, „Setz dir eine Maske auf“, „Hol dir, was dir zusteht“. Das sind Dinge, die vermeintlich bürgerfreundlich sind, in Wirklichkeit ist das aber eine Befehls-Revolution. Vom libertären Standpunkt her ist das natürlich ein ideologischer Patschn, denn ich ziehe jetzt in ein Land, das von einer Herrscherfamilie beherrscht wird und wo es nicht einmal die parlamentarische Möglichkeit gibt, diese Herrscher abzusetzen. Warum mache ich das trotzdem? Ich war schon ein paar Mal in Dubai und habe mir das angeschaut. Dort gibt es nach meiner Beobachtung keine unglücklichen Bürger, der Reichtum gehört zwar den Herrscherfamilien, aber diese geben den Bürgern so viel ab, dass sie alle ein zufriedenes Leben führen können. Dort gibt es keine Tendenzen, dass man diese Herrscherfamilie loswerden möchte. In Dubai leben nur acht Prozent Einheimische, also Menschen, die auch dort geboren sind. 92 Prozent sind Ausländer. Und die Ausländer, die schon vor mir dorthin gezogen sind, sind ja nicht alles Vollidioten. Man hat zwar nicht diesen Liberalismus, den ja nicht jeder braucht, du hast in Dubai aber einen hohen Grad des Wirtschafts-Liberalismus.


KOMMENTAR:

Der gebürtige Steirer Thomas Bachheimer wird von mehreren Medien als Rohstoffguru bezeichnet, seit er einen Ölpreis von 150 Dollar bei 30 Dollar vorausgesagt hat und ist ein gern gesehener Gastanalyst bei OPEC-Veranstaltungen und auf CNBC, Blomberg TV, DAF und n-tv. In zahlreichen Veröffentlichungen und Vorträgen hat er sich mit dem bestehenden Währungssystem, dem Einfluss der Politik auf das Wirtschaftsleben, dem USD und dem Euro, aber auch mit den Edelmetall- und Energiemärkten beschäftigt und versucht, die komplizierten Zusammenhänge in diesen Bereichen dem sogenannten Normalverbraucher verständlicher zu machen. Als europäischer Präsident des von Philip Barton und Antal Fekete gegründeten Gold Standard Institute www.goldstandardinstitute.net hat er sich der Aufgabe verschrieben, die "Währungsnutzer" - also Endverbraucher wie Geschäftsleute - über die Vorteile unpolitischer, gedeckter Währungen zu informieren und die Etablierung einer neuen Denkweise im Währungsbereich zu fördern.

Thomas Bachheimer Gold

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THOMAS BACHHEIMER IST PRÄSIDENT DES EUROPÄISCHEN INSTITUTS FÜR DEN GOLDSTANDARD UND CHEFVOLKSWIRT DER GOLD PROVISION (GVS) IN WIEN.

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